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Die Vereinigung Cockpit begrüßt, dass die Staatshilfen für Condor genehmigt und damit die Arbeitsplätze gesichert wurden. Die finanzielle Situation der Airline ist nicht selbst verschuldet, sondern durch die Coronakrise und die Insolvenz des ehemaligen Mutterkonzerns Thomas Cook verursacht worden.
“Wir sind erleichtert, dass Condor auch in der aktuellen Situation mit gewährten und genehmigten Staatshilfen zu der mit der Tarifkommission vereinbarten Beschäftigungssicherung steht,” sagt Markus Wahl, Präsident der Vereinigung Cockpit. “Am Beispiel von Condor sehen wir, dass gemeinsames Handeln von Staat, Unternehmen und Beschäftigten zu tragfähigen Lösungen führen kann. Einen solchen Weg brauchen wir auch für die anderen deutschen Luftfahrtunternehmen.”
Gerade im Luftverkehr mit seinen hochspezialisierten Fachkräften ist es wichtig, die Beschäftigten an Bord und damit Lizenzen und Berechtigungen aufrecht zu erhalten. Nur so kann es nach der Krise wieder einen leistungsfähigen Luftverkehr in Deutschland und Europa geben.
Für Rückfragen:
Janis Schmitt, Vorstand Presse und Öffentlichkeitsarbeit, 0176 16959001
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Die Vereinigung Cockpit ist der Berufsverband des Cockpitpersonals in Deutschland. Er vertritt die berufs- und tarifpolitischen Interessen von derzeit rund 9.600 Mitgliedern bei sämtlichen deutschen Airlines und sieht darüber hinaus seine Aufgabe in der Erhöhung der Flugsicherheit in Deutschland.
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