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Die Lufthansa hat u.a. die Vereinigung Cockpit (VC) zum morgigen zweiten Tarifpartnergipfel eingeladen. Zuvor hatte sich Carsten Spohr in einem Lufthansa-Forum enttäuscht geäußert, dass der erste Gipfel Ende April bislang zu keinen Ergebnissen geführt habe.
Bereits vor über einem Monat hat die VC ein Paket im Wert von knapp 350 Millionen Euro auf den Tisch gelegt, das der Konzernvorstand bislang nicht angenommen hat. Angesichts dieses substanziellen Angebots erwartet die VC, dass mit diesem Beitrag anstehende Projekte partnerschaftlich angegangen werden. Eine Verwendung dieses Beitrags zur Auslagerung von Arbeitsplätzen zu schlechteren Bedingungen ist völlig inakzeptabel.
„Wir wollen den Kranich in der Luft halten. Wegen der bestehenden Schwierigkeiten sind wir bereit, unser Paket im angebotenen Umfang und ohne weitere Bedingungen zunächst bis Ende 2020 umzusetzen.“ so Markus Wahl, Präsident der Vereinigung Cockpit.
Die Krisensituation zur Flucht aus den bestehenden Tarifbedingungen zu nutzen, unter denen die Lufthansa in den letzten Jahren Rekordgewinne erwirtschaftet hat, würde der Loyalität der Beschäftigten in keinster Weise gerecht werden.
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Die Vereinigung Cockpit ist der Berufsverband des Cockpitpersonals in Deutschland. Er vertritt die berufs- und tarifpolitischen Interessen von derzeit rund 9.600 Mitgliedern bei sämtlichen deutschen Airlines und sieht darüber hinaus seine Aufgabe in der Erhöhung der Flugsicherheit in Deutschland.
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