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Am ersten Veranstaltungstag ging es primär um ressourcenbedingte Engpässe im Flughafenbetrieb nach Corona und innovative Ansätze wie KI-Sensorik zur Runway Condition oder selbstfahrende Versorgungssysteme. Der zweite Vormittag drehte sich rund ums Ground Handling, dabei unter anderem um soziale Aspekte sowie um "Vertiports". Der Nachmittag des zweiten Tages war dann dem Thema Nachhaltigkeit im Flughafenbetrieb gewidmet. Hierbei ging es insbesondere um nachhaltige Energieversorgung von Flughäfen, aber auch die gemeinsamen Anstrengungen der Flughäfen beim Ausbau von SAF/H2-Herstellungs-/Betankungsanlagen.
Auffallend waren die ausführlichen Lobesbekundungen von Seiten der Industrie an die EASA. Gelobt wurde u.a., dass die Agentur ein starker Treiber von Innovation und Flugsicherheit in Europa sei.
Dass es Aufgabe der VC als Berufsverband ist, dafür zu sorgen, dass Innovation nicht zulasten der Flugsicherheit geht, zeigte unter anderem die Diskussion um Security Aspekte rund um Air Taxis (z.B. basierend auf autonom fliegenden Multikoptern), wo von Industrievertretern durchaus „verharmlosende“ Parallelen zum bodengebundenen, konventionellen Taxi gezogen wurden um daraus die Forderung abzuleiten, hier ein geringeres Sicherheitsniveau als in der übrigen Luftfahrt zuzulassen.
Insofern bleibt für die VC festzuhalten, dass wir nicht nur in Sachen Safety, sondern auch beim Thema Security weiter Aufklärungsarbeit betreiben müssen.