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Immer wieder kommt es aufgrund nationaler Besonderheiten in den Vereinigten Staaten zu Verwirrung, welche Verantwortung mit der Akzeptanz eines Visual Approach einhergeht.
Wir möchten auf ein vor knapp zwei Jahren veröffentlichtes Dokument der IFALPA (International Federation of Airline Pilots' Association) hinweisen, das auf die Besonderheiten von Visual Approaches in den USA hinweist.
So besteht z.B. in den USA zu allen Tageszeiten die Möglichkeit einer Trennung zwischen dem navigatorischen Teil des Anflugs (Visual Flight Path) und der Staffelung zum vorausfliegenden Flugzeug, die bei ATC verbleiben kann. Dies hängt allein von der Genauigkeit der durch die Crew verwendeten RT-Phraseologie ab.
Es ist als Information zu Verfahren in den USA zu verstehen und ersetzt nicht Airline-spezifische Regelungen z.B. im OM-A. Akzeptanz oder Ablehnung von angebotenen Anflugverfahren bleibt in jedem Fall beim PIC.
Das Dokument findet Ihr unter folgendem Link:
https://www.ifalpa.org/media/3722/21atsbl04-visual-approach-considerations-in-the-usa.pdf