„Wir sind Cityline“ – Drei VC-Mitglieder im Aufsichtsrat

Mit Anja Granvogl, Gregor Winkler und Patrick Fritsch sitzen drei VC-Mitglieder im Aufsichtsrat von Cityline. Wir haben mit Anja und Gregor über das Wahlergebnis gesprochen, ihre Ziele für die Zukunft und warum die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen für sie entscheidend ist.


Ihr wurdet beide in den Aufsichtsrat bei Cityline gewählt. Mit Patrick Fritsch sind damit drei VC-Mitglieder vertreten. Was bedeutet dieses Ergebnis für euch? 
Anja Granvogl: Zunächst einmal vielen Dank für eure Unterstützung, ihr habt uns mit einem starken Mandat ausgestattet. Wir nehmen unseren Auftrag sehr ernst. Unsere Aufgabe ist es, kritisch nachzufragen, genau hinzusehen und sicherzustellen, dass Entscheidungen zum Wohle der Cityline und nicht über die Köpfe der Kolleginnen und Kollegen hinweg getroffen werden. 
Gregor Winkler: Mit unserem Slogan „Wir sind Cityline“ haben wir offenbar einen Nerv getroffen. Das Wahlergebnis zeigt, dass die Belegschaft unsere Perspektive im Aufsichtsrat sehen möchte. Mit Patrick an unserer Seite haben wir ein starkes Team – genau das brauchen wir, um Cityline konsequent aus Arbeitnehmersicht zu vertreten. 

Was ist euch für die Zukunft besonders wichtig? 
Anja Granvogl: Dass Cityline als eigenständiger Betrieb nicht weiter geschwächt wird, sondern seine Stärken zeigen kann. Wir haben hochmotivierte Beschäftigte und wertvolle Kompetenzen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu kämpfen, dass das auch gesehen und genutzt wird. 
Gregor Winkler: Im Aufsichtsrat können wir direkt Einfluss nehmen und Entscheidungen im Sinne der Beschäftigten begleiten. Unsere Motivation als Pilotinnen und Piloten ist besonders hoch, weil wir wie kaum eine andere Gruppe so eng an die Zukunft dieses Unternehmens gebunden sind. 

Was möchtet ihr den Kolleginnen und Kollegen mitgeben? 
Anja Granvogl: Ohne eure Unterstützung wären wir nicht hier. Das ist eine große Verantwortung, aber auch eine enorme Motivation. Wir werden das, was unsere Geschäftsführung plant, nicht ungeprüft geschehen lassen, sondern kritisch hinterfragen. Jetzt geht es darum genau hinzusehen, das werden wir tun. 
Gregor Winkler: Ich habe es schon vor der Wahl gesagt: Unser Ziel ist klar. Es geht darum, Cityline nicht einfach ausbluten zu lassen, sondern so lange wie möglich eine echte Perspektive für die Mitarbeitenden zu sichern. Dafür setzen wir uns ein.