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Das jetzt in Rede stehende 4-Augen-Prinzip im Cockpit bietet eine erste Möglichkeit, auf die Gefahren derart tragischer Unglücke zu reagieren.
„Wir dürfen jetzt aber keinen Generalverdacht gegenüber allen Besatzungsmitgliedern aufkommen lassen“, so Ilja Schulz, Präsident der Vereinigung Cockpit. „Mein Vertrauen in die Piloten sowie die sorgfältige Auswahl, Ausbildung und Qualifikation bleibt auch nach dem tragischen Flug 4U 9525 ungebrochen und ist die Basis für die sichere Flugdurchführung“.
Die Pilotenvereinigung Cockpit fordert weiterhin die vollständige und lückenlose Flugunfalluntersuchung von Flug 4U 9525.
Nachdem alle Fakten durch die zuständigen Behörden zusammengetragen wurden, wird die Vereinigung Cockpit mit den Behörden und den Airlines gemeinsam die notwendigen Maßnahmen diskutieren und Lösungen finden, die bereits sehr hohen Sicherheitsstandards in der Luftfahrt weiter zu erhöhen.
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Für Rückfragen:
Jörg Handwerg, Vorstand Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher, Tel. 0176 / 16 959 000,
VC-Pressestelle, Tel. 069 / 69 59 76 102
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Die Vereinigung Cockpit ist der Berufsverband des Cockpitpersonals in Deutschland. Er vertritt die berufs- und tarifpolitischen Interessen von derzeit rund 9.800 Mitgliedern bei sämtlichen deutschen Airlines und sieht darüber hinaus seine Aufgabe in der Erhöhung der Flugsicherheit in Deutschland.
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